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Rohrleitungsbauer: Alles auf einen Blick
Empfohlene Ausbildung:Rohrleitungsbauer
Einstiegsgehalt: 33.400,00 € pro Jahr.
⌀ Gehalt nach Ausbildung: Ca.: 39.825,00 € im Jahr
Rohrleitungsbauer:innen sind qualifizierte Fachkräfte im Bereich Tiefbau, die wesentliche Aufgaben für die öffentliche und industrielle Infrastruktur ausführen. Sie sind zuständig für das Planen, Verlegen, Warten und Reparieren von Rohrleitungssystemen für Wasser, Abwasser, Gas und Fernwärme – sei es in Städten, Gemeinden, Gewerbegebieten oder auf großen Baustellen.
Sie stellen mit viel Sorgfalt, einem guten technischen Verständnis und handwerklichem Talent sicher, dass die Versorgungsnetze langfristig zuverlässig und sicher funktionieren. Sie verwenden eine Vielzahl von Materialien wie Kunststoff, Gusseisen oder Stahl und nutzen moderne Schweiß-, Press- und Verbindungstechniken – oft im Team, unterirdisch und bei allen Wetterbedingungen.
Rohrleitungsbauer:innen stellen die Grundversorgung für Haushalte, Industrieanlagen und öffentliche Einrichtungen sicher. Sie tragen somit wesentlich zur Lebensqualität, zum Umweltschutz und zur Modernisierung der Infrastruktur bei – insbesondere im Kontext der Energiewende, des Klimaschutzes und des steigenden Bedarfs an nachhaltiger Ressourcennutzung.
In einer Ära, in der verlässliche Energie- und Wasserversorgungsnetze essentiell sind, steigt ihre Bedeutung als Fachkräfte weiter an.
Rohrleitungsbauer:innen sind spezialisierte Fachkräfte im Bereich des Tief- und Leitungsbaus, die für die Erstellung, Installation, Wartung und Pflege von Rohrleitungssystemen zuständig sind. Diese Leitungen sind für die Versorgung mit Wasser, Gas, Fernwärme und die Ableitung von Abwasser zuständig – sie bilden somit die Grundlage einer funktionierenden Infrastruktur in Städten, Gemeinden und Industrieanlagen.
Das Handwerk kombiniert praktisches Geschick mit technischem Know-how und verlangt körperliche Robustheit wie auch Präzision im Umgang mit verschiedenen Materialien und Verbindungsmethoden. Rohrleitungsbauer:innen sind meist im Freien auf verschiedenen Baustellen tätig und stellen sicher, dass unterirdische Versorgungsnetze sicher, langlebig und gemäß den Normen installiert werden.
Die Bedeutung dieses Berufs nimmt angesichts des Klimawandels, des urbanen Wachstums und der Energiewende deutlich zu. Rohrleitungsbauer:innen tragen entscheidend zur Versorgungssicherheit, zum Umweltschutz und zur Lebensqualität in unserer Gesellschaft bei – sei es beim Ausbau nachhaltiger Fernwärmenetze oder bei der Erneuerung maroder Wasserversorgungssysteme.
Rohrleitungsbauer:innen sind für eine Vielzahl von Tätigkeiten zuständig, die mit der sicheren Installation, Wartung und Pflege von Leitungen für Wasser, Abwasser, Gas und Fernwärme zusammenhängen. Sie sind im Tiefbau, bei Versorgungsunternehmen, in Bauunternehmen oder bei technischen Dienstleistern tätig – hauptsächlich auf Baustellen im öffentlichen Raum, in Industrieanlagen oder auf privaten Grundstücken.
Ihre Haupttätigkeiten umfassen:
Für die Tätigkeit sind technisches Verständnis, körperliche Belastbarkeit, Sorgfalt und Teamarbeit erforderlich. Wegen technischer Neuerungen, der Digitalisierung im Bauwesen und der steigenden Anforderungen an Umwelt- und Versorgungssicherheit ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung von besonderer Bedeutung.
Um Versorgungsleitungen genau und sicher zu verlegen, müssen Rohrleitungsbauer:innen über ein gutes technisches Verständnis, handwerkliches Können und eine hohe körperliche Belastbarkeit verfügen. Ihre Arbeit erfolgt häufig im Freien, unter variierenden Bedingungen und in Teamarbeit – sei es bei Neubauprojekten, Sanierungen oder Reparatureinsätzen.
Wichtige Kompetenzen umfassen:
Weil die Planung und Dokumentation von Infrastrukturprojekten mehr und mehr digital erfolgt, gewinnen grundlegende IT-Kenntnisse und die Bereitschaft zur Weiterbildung an Bedeutung.
In der Regel dauert die dual aufgebaute Ausbildung zum/zur Rohrleitungsbauer:in 3 Jahre. Die Ausbildung erfolgt im Betrieb und in der Berufsschule, wobei sie praktische Fertigkeiten im Tiefbau sowie theoretische Kenntnisse über zeitgemäße Verlegetechniken und Versorgungssysteme vermittelt.
Im Rahmen der Ausbildung erwerben die Auszubildenden unter anderem folgende Fähigkeiten:
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung stehen zahlreiche Weiterbildungsoptionen zur Verfügung, wie z. B. Polier:in, Rohrnetzmeister:in, Techniker:in für Bautechnik oder ein Studium im Bereich Tiefbau oder Infrastrukturmanagement.
Langfristige Perspektiven ergeben sich durch den wachsenden Bedarf an moderner, sicherer und nachhaltiger Versorgungsinfrastruktur.
Rohrleitungsbauer:innen sind hauptsächlich im Freien tätig, und zwar auf Baustellen im öffentlichen Bereich, in Neubaugebieten, auf Gelände von Unternehmen oder in Industrieanlagen. Die Orte, an denen Sie eingesetzt werden, ändern sich häufig, abhängig von Bauprojekten, Wetterbedingungen und Baufortschritt. Sie arbeiten sowohl im Neubau als auch bei der Renovierung bestehender Versorgungsleitungen.
Die Tätigkeit ist oft körperlich anspruchsvoll und wird in der Regel im Team ausgeführt: Sie beinhaltet das Graben von Löchern und deren Sicherung, das Einsetzen schwerer Rohre sowie Arbeiten mit Geräten wie Baggern, Schweißmaschinen oder Vermessungsinstrumenten. Die Arbeiten werden oft bei jeder Art von Wetter und unter schwierigen Bedingungen im Boden durchgeführt.
Zur Grundausstattung zählen Schutzkleidung und persönliche Schutzausrüstung wie Helm, Sicherheitsschuhe, Warnweste, Handschuhe und Gehörschutz. In der Regel sind die Arbeitszeiten werktags festgelegt, jedoch können sie je nach Projekt, Notfalleinsatz oder Witterung flexibel variieren. Schicht- und Wochenendarbeit ist insbesondere bei dringenden Reparatureinsätzen möglich.
Rohrleitungsbauer bzw. Rohrleitungsbauerinnen haben sehr gute Zukunftsperspektiven, insbesondere aufgrund des wachsenden Bedarfs an moderner Infrastruktur, dem Ausbau nachhaltiger Versorgungsnetze und der fortlaufenden Erneuerung alter Leitungsnetze. Für diejenigen, die sich engagieren und fortlaufend weiterqualifizieren, eröffnen sich zahlreiche berufliche Möglichkeiten:
Qualifizierte Rohrleitungsbauer:innen sind auf dem Arbeitsmarkt aufgrund des Mangels an Fachkräften und der hohen Investitionen in die öffentliche Infrastruktur sehr gefragt. Es gibt zahlreiche Optionen zur Weiterbildung, die langfristige Perspektiven in einem zukunftssicheren Berufsfeld bieten.
Auch der Beruf des Rohrleitungsbauers bzw. der Rohrleitungsbauerin verändert sich – beeinflusst von technologischen Entwicklungen, steigenden Anforderungen an die Infrastruktur und einem wachsenden Fokus auf Nachhaltigkeit. Zu den bedeutendsten Trends und Herausforderungen gehören: Wartung und Modernisierung alter Infrastrukturen:
Daher sind für diesen Beruf nicht nur handwerkliche Fähigkeiten erforderlich, sondern auch ein ausgeprägtes Sicherheitsbewusstsein, Flexibilität und die Bereitschaft zu fortlaufender Weiterbildung – vor allem im Hinblick auf neue Werkstoffe, digitale Lösungen und technische Standards.
Rohrleitungsbauer:innen stellen essentielle Fachkräfte für eine sichere und funktionierende Infrastruktur dar. Sie stellen den zuverlässigen Transport von Wasser, Abwasser, Gas und Fernwärme sicher – in urbanen Gebieten, Gemeinden, Industrieanlagen und auf Privatgrundstücken. Mit ihrer Arbeit legen sie das Fundament für eine sichere Versorgung, Hygiene, Energieeffizienz und Lebensqualität.
Angesichts des Klimawandels, der Energiewende und des steigenden Bedarfs an Instandhaltung tragen sie wesentlich zur Modernisierung und zum nachhaltigen Ausbau der Versorgungsnetze bei. Rohrleitungsbauer:innen sind als Verbindung zwischen Tiefbau, Technik und Versorgungssystemen entscheidend für die Zukunftsfähigkeit unserer Städte – in Bereichen wie Wasserwirtschaft, Energieversorgung und Umweltschutz.