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Schweißer: Alles auf einen Blick
Empfohlene Ausbildung:Schweißer
Einstiegsgehalt: 33.000,00 € pro Jahr.
⌀ Gehalt nach Ausbildung: Ca.: 37.250,00 € im Jahr
Schweißer:innen sind qualifizierte Fachkräfte, die mit hoher Präzision und technischem Know-how Metallteile dauerhaft miteinander verbinden. Sie spielen eine zentrale Rolle in nahezu allen Bereichen der industriellen Fertigung – vom Maschinen- und Fahrzeugbau über die Bau- und Metallindustrie bis hin zum Rohrleitungs-, Anlagen- und Schiffbau.
Mit verschiedenen Schweißverfahren wie Lichtbogen-, MIG/MAG-, WIG- oder Autogenschweißen bearbeiten Schweißer:innen Materialien wie Stahl, Edelstahl oder Aluminium. Sie fertigen tragende Konstruktionen, setzen Bauteile instand, prüfen Schweißnähte auf Qualität und Dichtigkeit und arbeiten dabei nach technischen Zeichnungen, Normen und Sicherheitsvorgaben.
Schweißer:innen sorgen durch ihr handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und ein hohes Maß an Konzentration für sichere und belastbare Verbindungen. Ob auf der Baustelle, in Werkstätten oder in der industriellen Serienfertigung – sie arbeiten häufig im Team und oft unter besonderen Bedingungen, etwa bei Hitze, Lärm oder in Zwangslagen.
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Düsseldorf ist die Landeshauptstadt NRWs. Im Ruhrgebiet leben viele Menschen, was früher vor allem mit dem Abbau von Kohle zu tun hatte. Heute erstrahlt die urbane Region durch die Ansiedlung weiterer Geschäftszweige.
Frankfurt ist das Finanzzentrum Deutschlands. Viele Banken haben ihren Sitz in der Metropole im Herzen Deutschlands.
Ulm ist eine Stadt in Baden-Württemberg an der Grenze zu Bayern. Die Stadt ist bekannt durch eine gute Industrie mit vielen stabilen Arbeitsplätzen.
Schweißer:innen sind ausgebildete Fachkräfte in der Metallverarbeitung, die eine zentrale Rolle beim Bau, der Instandhaltung und Reparatur von Konstruktionen und Anlagen spielen. Sie verbinden Metallteile dauerhaft und präzise durch thermische Verfahren wie MIG/MAG-, WIG-, Elektro- oder Autogenschweißen. Ob im Maschinenbau, Fahrzeugbau, Rohrleitungs- oder Anlagenbau, auf Baustellen oder in Werkhallen – Schweißer:innen sorgen für Stabilität, Sicherheit und Funktionalität.
Der Beruf vereint handwerkliches Können, technisches Verständnis und hohe Konzentration. Schweißer:innen arbeiten nach technischen Zeichnungen und Schweißplänen, setzen modernste Maschinen und Prüftechniken ein und beherrschen unterschiedliche Werkstoffe wie Stahl, Edelstahl oder Aluminium. Dabei gelten strenge Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Schweißer:innen arbeiten oft im Team, bei jeder Witterung und teils unter erschwerten Bedingungen – z. B. in engen Räumen, in großen Höhen oder bei starker Hitze.
In einer industrialisierten und zunehmend automatisierten Welt gewinnt der Beruf des Schweißers/der Schweißerin an Bedeutung: Ohne sie gäbe es keine stabilen Bauwerke, keine funktionierenden Versorgungsleitungen, keine präzisen Maschinen oder sicheren Fahrzeuge. Sie tragen entscheidend zum Fortschritt in der Produktion, zur Modernisierung von Infrastrukturen und zur Umsetzung nachhaltiger Energieprojekte bei – etwa im Bereich Windkraft, Wasserstoff oder E-Mobilität.
Schweißer:innen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Wirtschaft, Technik und Sicherheit – heute und in Zukunft.
Schweißer:innen übernehmen ein vielseitiges Aufgabenspektrum im Bereich der metallverarbeitenden Industrie. Sie sind in unterschiedlichen Branchen tätig – etwa im Maschinen- und Anlagenbau, Fahrzeugbau, Rohrleitungsbau, in der Bauindustrie oder bei spezialisierten Schweißdienstleistern. Ihr Einsatz erfolgt sowohl in der Produktion als auch bei Montage-, Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten.
Zu ihren zentralen Aufgaben zählen:
Für die Tätigkeit sind technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, eine ruhige Hand, präzises Arbeiten und körperliche Belastbarkeit essenziell. Viele Einsatzbereiche erfordern zudem gültige Schweißerprüfungen (z. B. nach DIN EN ISO 9606). Die kontinuierliche Fortbildung zu neuen Verfahren und Werkstoffen ist entscheidend, da sich Technik, Sicherheitsstandards und Anwendungsfelder stetig weiterentwickeln – insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, Spezialschweißungen oder Robotik im Schweißprozess.
Um metallische Bauteile sicher, präzise und normgerecht zu verbinden, benötigen Schweißer:innen umfassendes technisches Wissen, handwerkliches Geschick und ein hohes Maß an Konzentration. Sie arbeiten in Werkstätten, auf Baustellen oder in Produktionsanlagen – oft unter anspruchsvollen Bedingungen wie Hitze, Lärm oder beengten Platzverhältnissen. Schweißer:innen sind in verschiedensten Branchen gefragt, vom Maschinen- und Anlagenbau über die Fahrzeugindustrie bis zum Rohrleitungs- oder Stahlbau.
Wichtige Kompetenzen sind:
Für den Beruf sind technisches Interesse, eine ruhige Hand, Genauigkeit und Konzentrationsfähigkeit unerlässlich. Wer sorgfältig, verantwortungsbewusst und teamorientiert arbeitet, bringt beste Voraussetzungen mit – ebenso wie die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzubilden, um den steigenden Anforderungen in Industrie und Handwerk gerecht zu werden.
Schweißer:innen werden in der Regel im Rahmen einer anerkannten Berufsausbildung im Metallbereich qualifiziert – häufig durch eine duale Ausbildung zum*zur Konstruktionsmechaniker:in, Anlagenmechaniker:in oder Metallbauer:in, die in der Regel 3,5 Jahre dauert. Die Ausbildung erfolgt im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule und vermittelt sowohl praktische Fertigkeiten in der Metallverarbeitung als auch theoretisches Wissen zu Werkstoffkunde, Fertigungstechnik und Schweißverfahren.
Während der Ausbildung erwerben die Auszubildenden unter anderem Kenntnisse im:
Für die berufliche Spezialisierung und Zertifizierung als geprüfte*r Schweißer:in sind zusätzliche Qualifikationen durch sogenannte Schweißerprüfungen nach DIN EN ISO 9606 erforderlich. Diese werden in spezialisierten Lehrgängen bei Bildungsträgern wie der Handwerkskammer, DVS (Deutscher Verband für Schweißen) oder TÜV abgelegt.
Karrierechancen bieten sich durch zahlreiche Weiterbildungen – zumzur Schweißwerkmeister:in, Techniker:in der Fachrichtung Metalltechnik, Schweißfachmannfrau oder durch ein Studium im Bereich Maschinenbau, Werkstofftechnik oder Konstruktionstechnik.
Langfristige Perspektiven sind im Schweißerberuf sehr gut – insbesondere durch den wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften in Industrie, Handwerk, Anlagen- und Fahrzeugbau sowie im Bereich erneuerbarer Energien. Moderne Schweißtechnologien, Automatisierung und Digitalisierung eröffnen zusätzlich neue Einsatzfelder und Aufstiegschancen.
Schweißer:innen arbeiten überwiegend in Werkhallen, Fertigungsstätten, auf Baustellen oder in Werkstätten von Handwerks- und Industriebetrieben. Je nach Branche und Spezialisierung sind sie im Maschinen- und Anlagenbau, in der Metallbauindustrie, im Fahrzeug- oder Schiffbau, im Rohrleitungs- oder Stahlbau sowie in der Instandhaltung tätig. Ihre Einsatzorte können variieren – insbesondere bei Montagetätigkeiten oder im Außendienst.
Der Beruf erfordert hohe Konzentration, handwerkliches Geschick und körperliche Belastbarkeit. Schweißer:innen arbeiten mit Hitze, Funkenflug und oft in unbequemen Positionen, etwa über Kopf, in engen Räumen oder auf Gerüsten. Sie fertigen und verbinden Bauteile, errichten Metallkonstruktionen, reparieren Anlagen oder setzen Schweißnähte instand – je nach Aufgabe im Rahmen von Neuinstallationen oder bei der Wartung und Sanierung bestehender Systeme.
Zum Einsatz kommen verschiedene Schweißverfahren und Maschinen wie MIG-/MAG-, WIG- oder Elektroschweißgeräte, Schneidbrenner, Schleifgeräte und mechanische Hebevorrichtungen. Schweißer:innen tragen dabei persönliche Schutzausrüstung wie Schutzhelm, Schweißschild, Handschuhe und spezielle Arbeitskleidung.
Je nach Einsatzbereich arbeiten sie in Werkhallen mit künstlicher Belüftung, auf Großbaustellen unter freiem Himmel oder in industriellen Anlagen – häufig bei Hitze, unter Zeitdruck und mit hohem Sicherheitsanspruch.
Die Profession des Schweißers bzw. der Schweißerin bietet sehr gute Zukunftsperspektiven – vor allem durch die anhaltende Nachfrage in Industrie, Handwerk, Infrastruktur- und Energietechnik sowie den Fachkräftemangel im Metallbereich. Für engagierte Fachkräfte mit dem Willen zur Weiterbildung eröffnen sich zahlreiche berufliche Entwicklungsmöglichkeiten:
Durch die fortschreitende Digitalisierung, den Ausbau erneuerbarer Energien (z. B. Windkraft, Wasserstofftechnik) sowie die Modernisierung von Industrieanlagen wächst der Bedarf an qualifizierten Schweißer:innen stetig. Langfristige Karrierechancen ergeben sich insbesondere für Fachkräfte, die bereit sind, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, Verantwortung zu übernehmen und technisches Spezialwissen aufzubauen.
Auch der Beruf des Schweißers bzw. der Schweißerin befindet sich im stetigen Wandel – getrieben durch technologische Innovationen, veränderte Produktionsanforderungen, neue Werkstoffe und zunehmende Ansprüche an Qualität, Nachhaltigkeit und Sicherheit. Zu den zentralen Entwicklungen und Herausforderungen gehören:
Technologischer Fortschritt und Automatisierung:
Roboter- und automatisiertes Schweißen, CNC-gesteuerte Schweißsysteme sowie digitale Schweißdatenaufzeichnung verändern Prozesse und Arbeitsweisen. Schweißer:innen müssen mit moderner Technik sicher umgehen können und sich laufend weiterqualifizieren.
Werkstoffvielfalt:
Neue Werkstoffe wie hochfeste Stähle, Aluminiumlegierungen oder Verbundwerkstoffe stellen höhere Anforderungen an Verfahren, Vorbereitung und Schweißtechnik. Fundierte Kenntnisse über Werkstoffe und deren Verhalten beim Schweißen sind unerlässlich.
Qualitäts- und Normenanforderungen:
Die Einhaltung internationaler Schweißnormen (z. B. DIN EN ISO 9606) und Qualitätsvorgaben gewinnt weiter an Bedeutung – insbesondere im sicherheitsrelevanten Bereich wie z. B. im Rohrleitungs-, Fahrzeug- oder Anlagenbau.
Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz:
Auch in der Schweißtechnik steigt der Fokus auf umweltschonende Verfahren, Energieeffizienz und Materialeinsparung. Der ressourcensparende Einsatz von Zusatzstoffen, Gasen und Strom ist zunehmend relevant.
Fachkräftemangel:
Der Mangel an qualifizierten Schweißer:innen macht sich in vielen Bereichen der Industrie bemerkbar. Umso gefragter sind gut ausgebildete Fachkräfte mit Schweißprüfungen und Zusatzqualifikationen.
Sicherheit und Gesundheitsschutz:
Der Umgang mit Hitze, UV-Strahlung, Rauch und elektrischen Geräten erfordert umfassendes Wissen über Arbeitsschutz, Brandschutz und persönliche Schutzausrüstung. Prävention und ergonomisches Arbeiten gewinnen an Bedeutung.
Internationale Einsätze und Mobilität:
Viele Schweißer:innen arbeiten projektbasiert im In- und Ausland – oft unter anspruchsvollen Bedingungen. Flexibilität, interkulturelle Kompetenz und weltweite Zertifizierungen sind daher wichtige Zukunftsthemen.
Schweißer:innen sichern durch ihre Arbeit die Grundlage moderner Technik, Infrastruktur und Industrie. Ob im Maschinen- und Anlagenbau, im Fahrzeug- oder Brückenbau, bei Rohrleitungsnetzen oder in Produktionsanlagen – überall dort, wo Metallbauteile dauerhaft verbunden werden müssen, sind sie unverzichtbar. Mit ihrem handwerklichen Können sorgen sie für stabile Konstruktionen, funktionierende Technik und langfristige Sicherheit.
In einer Welt, die zunehmend auf präzise Fertigung, technische Innovation und nachhaltige Ressourcennutzung angewiesen ist, leisten Schweißer:innen einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und zum technologischen Fortschritt. Sie verbinden Metall, aber auch Menschen und Prozesse – und arbeiten dabei an der Schnittstelle von Handwerk, Industrie und Hightech.
Dank ihres Fachwissens zu Werkstoffen, Schweißverfahren, Normen und Sicherheitsanforderungen übernehmen sie Verantwortung für Bauqualität, Langlebigkeit und Produktsicherheit. Ihre Arbeit ist technisch anspruchsvoll, systemrelevant und in vielen Branchen unverzichtbar – sowohl für den Alltag als auch für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.