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Straßenbauer: Alles auf einen Blick
Empfohlene Ausbildung:Straßenbauer
Einstiegsgehalt: 38,20 € pro Jahr.
⌀ Gehalt nach Ausbildung: Ca.: 41,98 € im Jahr
Straßenbauer:innen sind vielseitige Fachkräfte im Tief- und Verkehrswegebau, die zentrale Aufgaben bei der Planung, Herstellung und Instandhaltung von Straßen, Wegen und Plätzen übernehmen. Sie schaffen tragfähige Verkehrsflächen aus Asphalt, Beton oder Pflaster und sorgen dafür, dass unsere Infrastruktur sicher, funktional und zukunftsfähig bleibt – sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum, bei Neubauten oder Sanierungsprojekten.
Mit handwerklichem Können, technischem Verständnis und einem sicheren Gespür für Bauprozesse und Materialien tragen sie maßgeblich zur Mobilität, Wirtschaftskraft und Lebensqualität bei. Sie arbeiten mit modernen Baustoffen wie Asphaltmischgut, Pflastersteinen, Beton oder Recyclingmaterialien und setzen sowohl klassische Bautechniken als auch hochpräzise Maschinen und digitale Vermessungssysteme ein.
Straßenbauer:innen gestalten die Infrastruktur nicht nur sichtbar, sondern auch nachhaltig – etwa durch den Einsatz umweltfreundlicher Bauweisen, effizienter Entwässerungslösungen oder wasserdurchlässiger Beläge. Gleichzeitig leisten sie durch die Sanierung maroder Verkehrswege, den barrierefreien Ausbau und die Anwendung emissionsarmer Technologien einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, zur Verkehrssicherheit und zur Weiterentwicklung moderner Mobilität.
Straßenbauer:innen sind qualifizierte Fachkräfte im Tief- und Verkehrswegebau. Sie planen, bauen und sanieren Straßen, Gehwege, Plätze sowie Verkehrsflächen aus Asphalt, Pflaster oder Beton – sowohl im öffentlichen Raum als auch auf privaten oder gewerblichen Grundstücken. Damit schaffen sie die Grundlage für eine leistungsfähige und sichere Verkehrsinfrastruktur, die für Mobilität, Wirtschaft und Lebensqualität unerlässlich ist.
Der Beruf verbindet handwerkliches Können mit technischem Verständnis und erfordert sowohl körperliche Belastbarkeit als auch Präzision im Umgang mit schweren Maschinen, Baustoffen und Vermessungstechnik. Straßenbauer:innen arbeiten bei jedem Wetter, auf wechselnden Baustellen und meist im Team. In Zeiten von Urbanisierung, wachsendem Verkehrsaufkommen und dem Ausbau nachhaltiger Mobilität gewinnt ihre Arbeit zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung.
Straßenbauer:innen übernehmen ein breites Aufgabenfeld im Tief- und Wegebau. Sie sind verantwortlich für die fachgerechte Herstellung, Instandhaltung und Modernisierung von Verkehrsflächen – vom innerstädtischen Gehweg bis zur Landstraße.
Zu ihren zentralen Tätigkeiten zählen:
Die Tätigkeit ist körperlich anspruchsvoll und verlangt sowohl technisches Verständnis als auch Genauigkeit und Teamfähigkeit. Besonders bei öffentlichen Infrastrukturprojekten gelten hohe Anforderungen an Normen, Sicherheit und Nachhaltigkeit.
Straßenbauer:innen benötigen ein solides handwerkliches Fundament, technisches Know-how und eine hohe körperliche Belastbarkeit. Da sie im Freien, auf wechselnden Baustellen und mit Maschinen arbeiten, sind Umsicht, Teamgeist und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen essenziell.
Wichtige Fähigkeiten sind:
Die Ausbildung zum/zur Straßenbauer:in ist dual aufgebaut und dauert in der Regel 3 Jahre. Sie findet in einem Bauunternehmen sowie in der Berufsschule statt und wird durch überbetriebliche Lehrgänge ergänzt.
Während der Ausbildung lernen die Auszubildenden unter anderem:
Nach erfolgreicher Gesellenprüfung stehen zahlreiche Weiterbildungen offen, z. B. zum/zur Polier:in, Straßenbaumeister:in, Techniker:in für Tief- und Straßenbau oder sogar ein Studium im Bereich Bauingenieurwesen oder Infrastrukturmanagement. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich.
Straßenbauer:innen arbeiten fast ausschließlich im Freien – auf Baustellen, Verkehrsflächen, Baugebieten oder in Industriearealen. Ihre Einsatzorte wechseln häufig, je nach Bauabschnitt, Projektphase oder Witterungsbedingungen. Sie sind sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung und Instandhaltung bestehender Verkehrswege tätig.
Die Arbeit ist körperlich fordernd und erfolgt oft unter erschwerten Bedingungen: Lärm, Staub, Hitze, Kälte und Zeitdruck gehören zum Alltag. Hinzu kommen Arbeiten bei fließendem Verkehr oder mit schwerem Gerät. Zur Standardausrüstung zählen Schutzkleidung wie Helm, Warnweste, Sicherheitsschuhe und Gehörschutz.
Die Arbeitszeit ist meist werktags geregelt, kann aber je nach Projektumfang, Termindruck oder Witterung variieren. Wochenendarbeit oder Schichtdienst – z. B. bei Nachtbaustellen – ist in bestimmten Fällen möglich. Trotz aller Herausforderungen bietet der Beruf ein hohes Maß an Abwechslung, Teamarbeit und die Möglichkeit, am sichtbaren Fortschritt mitzuwirken.
Der Beruf des/der Straßenbauers:in bietet ausgezeichnete Zukunftsaussichten – insbesondere durch den hohen Bedarf an Sanierung und Ausbau der Verkehrs- und Infrastruktur. Wer motiviert ist und sich fachlich weiterentwickelt, kann attraktive Karrierewege einschlagen:
Durch die zunehmende Digitalisierung, den Fokus auf nachhaltige Bauweisen und die Bedeutung klimafester Infrastruktur gewinnen qualifizierte Straßenbauer:innen weiter an Relevanz.
Der Beruf des Straßenbauers ist im Wandel – nicht nur durch technologische Fortschritte, sondern auch durch gesellschaftliche Anforderungen an Klimaresilienz, Nachhaltigkeit und Effizienz.
Wichtige Herausforderungen und Trends sind:
Die Kombination aus klassischem Bauhandwerk, modernem Maschinenpark und zukunftsweisender Technik macht den Beruf sowohl herausfordernd als auch chancenreich.
Straßenbauer:innen sind unverzichtbare Fachkräfte für eine funktionierende, moderne und nachhaltige Verkehrsinfrastruktur. Sie sorgen dafür, dass Straßen, Wege und Plätze sicher, belastbar und zukunftsfähig gebaut oder instand gehalten werden – ob in Städten, Gemeinden, Gewerbegebieten oder auf Autobahnen.
In Zeiten von Mobilitätswende, Klimaschutz und wachsendem Sanierungsbedarf leisten sie einen zentralen Beitrag zur Lebensqualität, Standortentwicklung und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Als Schnittstelle zwischen traditionellem Tiefbauhandwerk, moderner Technik und öffentlicher Infrastrukturplanung gestalten Straßenbauer:innen aktiv die Zukunft – sichtbar, verlässlich und systemrelevant.